© Weinviertel - Alarm 2020  

Sicherheitstechnik & Gebäudeschutz

1.) Die Alarmzentrale Die Alarmzentrale ist die Hauptkomponente eines Alarmsystems. Wobei man zwischen Drahtgebundenen, Funk- und Hybridanlagen unterscheidet. Hier laufen alle Informationen der Alarmgeber ihres Objektes zusammen, werden ausgewertet und bei Bedarf, weitergeleitet. Verdrahtete Systeme: Dies ist die älteste und heute noch sicherste Form von Alarmsystemen. Dabei wird jeder Alarmgeber oder Bedienteil im Haus über ein Kabel mit der Zentrale verbunden. Der Vorteil dabei ist, dass das System nahezu störungs- und servicefrei über Jahre funktionieren wird. Der Nachteil ist der wesentlich höhere Montageaufwand, welcher sich hauptsächlich bei Neubauten rechnet, aber natürlich auch bei bestehenden Objekten möglich ist. Funk oder drahtlose Systeme: Durch die rasante Weiterentwicklung der Elektronik in den letzten Jahren, haben die Funksysteme immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Fortschritt ist ähnlich wie bei Handy's oder Computern. Es ist daher notwendig, beim Kauf, auf Aktualität zu achten, um die Störanfälligkeit zu minimieren. Die Vorteile sind wenig Montageaufwand und kaum Schmutz bei der Montage. Also eine schnelle und saubere Sache. Die Nachteile sind ein zyklisch wiederkehrendes wechseln der Batterien in jedem Alarmgeber oder Bedienteil und die höhere Störanfälligkeit der Funksignale. Hybridsysteme: Dies ist einfach eine Alarmzentrale, die beide zu vor beschriebenen Varianten vereint. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ihr Objekt wird, so weit wie möglich, drahtgebunden ausgestattet, um die Störanfälligkeit zu minimieren. An exponierten Stellen, wo es nicht möglich ist, ein Kabel zu verlegen, werden dann zusätzlich drahtlose Alarmgeber eingesetzt. Weiters kann eine ursprünglich drahtgebundene Anlage, bei Umbau ihres Hauses, mühelos mit drahtlosen Alarmgebern erweitert werden. 2.) Die Alarmdetektoren Hier gibt es wider zwei Hauptarten der Überwachung. Die Raumüberwachung: Bei der Raumüberwachung werden Bewegungsmelder verschiedener Arten eingesetzt. Im Normalfall der herkömmliche Infrarotmelder, welcher auch mit speziellen Linsen (zum Beispiel bei Haustierhaltung oder große Entfernungen) ausgestattet werden kann. Für besondere Fälle, wie starkem Luftzug oder hellem Lichteinfall durch Fenster von außen, gibt es Kombinations-Melder, bestehend aus einerseits Infrarot- und einem Mikrowellenteil. Hier wird erst Alarm ausgelöst, wenn beide Detektoren eine Bewegung wahrnehmen. Des weiteren gibt es auch Melder mit eingebauter Kamera, um Eindringlinge sofort fotografieren zu können. Die Raumüberwachung ist meist die einfachere und billigere Variante, Räume abzusichern. Die Außenhaut Absicherung: Hier werden sämtliche Fenster und Türen, die nach außen führen, einzeln abgesichert. Der Montageaufwand und der Preis ist hier etwas höher, allerdings ist der Vorteil nicht zu verachten. Sie können sich bei dieser Methode, bei voll abgesichertem Haus, im Inneren frei bewegen und mit Haustieren können auch keine Probleme auftreten. Und die Gefahr, irrtümlich in abgesicherte Räume zu laufen und damit einen Fehlalarm auszulösen ist weitgehend gebannt. Des weiteren gibt es noch: Körperschallsensoren für Tresore, Bildermelder, Paniktasten Bewegungsmelder zur Außenüberwachung im Freien um nur einige zu nennen, aus einer riesigen Vielfalt an Möglichkeiten, spezielle Dinge abzusichern. 3.) Die Bedienung: Ein nicht unerheblicher Aspekt ist natürlich die freundliche Bedienung des Systems. Hier gibt es wiederum einige Möglichkeiten die Anlage zu steuern. Das, beliebteste und am häufigsten verwendete Bedienteil ist eine Codetastatur mit LCD- Statusanzeige unmittelbar beim Hauseingang. Von hier aus können sämtliche Funktionen und auch die Programmierung vorgenommen werden. Weitere Möglichkeiten, wie Schlüsselschalter, Funkfernbedienungen, Codekarten im Scheckkartenformat oder Chipschlüssel zur berührungsfreien Steuerung sind möglich. Für besonders sicherheitsbewusste gibt es bereits Fingerabdruck Scanner um die Anlage zu steuern. Alle Anlagen verfügen über die Möglichkeit, verschiedene Zonen einzeln zu aktivieren. d.h. sie können z.B. nur den Keller und die Garage schafrschalten, während sie sich im Rest des Hauses frei bewegen können. 4.) Die Alarmierung: Wie immer gibt es auch hier verschiedene Wege, Ihren Alarm bemerkbar zu machen. Die Sirene: Sie dient einerseits als optische Abschreckung von außen, andererseits Signalisieren sie mit Ohrenbetäubenden 112 - 120 dB Lautstärke und einer Biltzleuchte zur optischen Wahrnehmung, den Alarm. Außensirenen sind so beschaffen, dass sie mit einem eigenen Akku selbstversorgt sind. Das heißt, einfach erklärt, würde man sie von der Wand reißen, wird erstens ein Sabotagealarm an der Zentrale ausgelöst und zweitens wird die Sirene, durch ihren eigenen Akku, in den Händen des Saboteurs weiterheulen, auch wenn er damit davon läuft. Es gibt kleine Sirenen für den Innenbereich, der nicht vernachlässigt werden sollte. Die beste Konfiguration wäre 2 Außen- und eine Innensirene. Bei einem Sabotagefall an einer Außensirene arbeiten die zwei verbleibenden störungsfrei weiter. Telefon- oder Internetanbindung: Zum Standart jeder Anlage gehört heute schon die Weiterleitung von Alarmen, aber auch die Übertragung von Statusmeldungen bzw. die Fernbedienung oder Programmierung der Anlage via Telefon oder Internet. Hier gibt es wieder die Wahl zwischen Festnetz oder GSM. Somit können auch "stille Alarme" übertragen werden, was bei Panikalarmen unerlässlich ist. Ein Panik- oder Überfallsalarm ist ein Alarm, den sie selbst unter Bedrohung absichtlich auslösen. In so einem Fall, darf natürlich keine Sirene heulen, um die Bedrohung nicht noch zu erhöhen. So, ich glaube das ich die wichtigsten Punkte in groben Zügen erwähnt habe. Ich hoffe diese Erklärung hat Ihnen geholfen, einen kleinen Einblick in die Welt der Alarmsysteme zu bekommen. Ich stehe Ihnen gerne jederzeit kostenlos zur Verfügung, um für Ihr Objekt ein Sicherheitssystem zu konzipieren. Rufen Sie mich einfach an und ich komme unverbindlich bei Ihnen vorbei. Horst Lechner
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1.) Die Alarmzentrale Die Alarmzentrale ist die Hauptkomponente eines Alarmsystems. Wobei man zwischen Drahtgebundenen, Funk- und Hybridanlagen unterscheidet. Hier laufen alle Informationen der Alarmgeber ihres Objektes zusammen, werden ausgewertet und bei Bedarf, weitergeleitet. Verdrahtete Systeme: Dies ist die älteste und heute noch sicherste Form von Alarmsystemen. Dabei wird jeder Alarmgeber oder Bedienteil im Haus über ein Kabel mit der Zentrale verbunden. Der Vorteil dabei ist, dass das System nahezu störungs- und servicefrei über Jahre funktionieren wird. Der Nachteil ist der wesentlich höhere Montageaufwand, welcher sich hauptsächlich bei Neubauten rechnet, aber natürlich auch bei bestehenden Objekten möglich ist. Funk oder drahtlose Systeme: Durch die rasante Weiterentwicklung der Elektronik in den letzten Jahren, haben die Funksysteme immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Fortschritt ist ähnlich wie bei Handy's oder Computern. Es ist daher notwendig, beim Kauf, auf Aktualität zu achten, um die Störanfälligkeit zu minimieren. Die Vorteile sind wenig Montageaufwand und kaum Schmutz bei der Montage. Also eine schnelle und saubere Sache. Die Nachteile sind ein zyklisch wieder- kehrendes wechseln der Batterien in jedem Alarmgeber oder Bedienteil und die höhere Störanfälligkeit der Funksignale. Hybridsysteme: Dies ist einfach eine Alarmzentrale, die beide zu vor beschriebenen Varianten vereint. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ihr Objekt wird, so weit wie möglich, drahtgebunden ausgestattet, um die Störanfälligkeit zu minimieren. An exponierten Stellen, wo es nicht möglich ist, ein Kabel zu verlegen, werden dann zusätzlich drahtlose Alarmgeber eingesetzt. Weiters kann eine ursprünglich drahtgebundene Anlage, bei Umbau ihres Hauses, mühelos mit drahtlosen Alarmgebern erweitert werden. 2.) Die Alarmdetektoren Hier gibt es wider zwei Hauptarten der Überwachung. Die Raumüberwachung: Bei der Raumüberwachung werden Bewegungs- melder verschiedener Arten eingesetzt. Im Normalfall der herkömmliche Infrarot- melder, welcher auch mit speziellen Linsen (zum Beispiel bei Haustierhaltung oder große Entfernungen) ausgestattet werden kann. Für besondere Fälle, wie starkem Luftzug oder hellem Lichteinfall durch Fenster von außen, gibt es Kombinations-Melder, bestehend aus einerseits Infrarot- und einem Mikrowellenteil. Hier wird erst Alarm ausgelöst, wenn beide Detektoren eine Bewegung wahrnehmen. Des weiteren gibt es auch Melder mit eingebauter Kamera, um Eindringlinge sofort fotografieren zu können. Die Raumüberwachung ist meist die einfachere und billigere Variante, Räume abzusichern. Die Außenhaut Absicherung: Hier werden sämtliche Fenster und Türen, die nach außen führen, einzeln abgesichert. Der Montageaufwand und der Preis ist hier etwas höher, allerdings ist der Vorteil nicht zu verachten. Sie können sich bei dieser Methode, bei voll abgesichertem Haus, im Inneren frei bewegen und mit Haustieren können auch keine Probleme auftreten.Und die Gefahr, irrtümlich in abgesicherte Räume zu laufen und damit einen Fehlalarm auszulösen ist weitgehend gebannt. Des weiteren gibt es noch: Körperschallsensoren für Tresore, Bildermelder, Paniktasten Bewegungsmelder zur Außenüberwachung im Freien um nur einige zu nennen, aus einer riesigen Vielfalt an Möglichkeiten, spezielle Dinge abzusichern. 3.) Die Bedienung: Ein nicht unerheblicher Aspekt ist natürlich die freundliche Bedienung des Systems. Hier gibt es wiederum einige Möglichkeiten die Anlage zu steuern. Das, beliebteste und am häufigsten verwendete Bedienteil ist eine Codetastatur mit LCD- Statusanzeige unmittelbar beim Hauseingang. Von hier aus können sämtliche Funktionen und auch die Programmierung vorgenommen werden. Weitere Möglichkeiten, wie Schlüsselschalter, Funkfernbedienungen, Codekarten im Scheckkartenformat oder Chipschlüssel zur berührungsfreien Steuerung sind möglich. Für besonders sicherheitsbewusste gibt es bereits Fingerabdruck Scanner um die Anlage zu steuern. Alle Anlagen verfügen über die Möglichkeit, verschiedene Zonen einzeln zu aktivieren. d.h. sie können z.B. nur den Keller und die Garage schafrschalten, während sie sich im Rest des Hauses frei bewegen können. 4.) Die Alarmierung: Wie immer gibt es auch hier verschiedene Wege, Ihren Alarm bemerkbar zu machen. Die Sirene: Sie dient einerseits als optische Abschreckung von außen, andererseits Signalisieren sie mit Ohrenbetäubenden 112 - 120 dB Laut- stärke und einer Biltzleuchte zur optischen Wahrnehmung, den Alarm. Außensirenen sind so beschaffen, dass sie mit einem eigenen Akku selbstversorgt sind. Das heißt, einfach erklärt, würde man sie von der Wand reißen, wird erstens ein Sabotagealarm an der Zentrale ausgelöst und zweitens wird die Sirene, durch ihren eigenen Akku, in den Händen des Saboteurs weiterheulen, auch wenn er damit davon läuft. Es gibt kleine Sirenen für den Innenbereich, der nicht vernachlässigt werden sollte. Die beste Konfiguration wäre 2 Außen- und eine Innensirene. Bei einem Sabotagefall an einer Außensirene arbeiten die zwei verbleibenden störungsfrei weiter. Telefon- oder Internetanbindung: Zum Standart jeder Anlage gehört heute schon die Weiterleitung von Alarmen, aber auch die Übertragung von Statusmeldungen bzw. die Fernbedienung oder Programmierung der Anlage via Telefon oder Internet. Hier gibt es wieder die Wahl zwischen Festnetz oder GSM. Somit können auch "stille Alarme" übertragen werden, was bei Panikalarmen unerlässlich ist. Ein Panik- oder Überfallsalarm ist ein Alarm, den sie selbst unter Bedrohung absichtlich auslösen. In so einem Fall, darf natürlich keine Sirene heulen, um die Bedrohung nicht noch zu erhöhen. So, ich glaube das ich die wichtigsten Punkte in groben Zügen erwähnt habe. Ich hoffe diese Erklärung hat Ihnen geholfen, einen kleinen Einblick in die Welt der Alarm- systeme zu bekommen. Ich stehe Ihnen gerne jederzeit kostenlos zur Verfügung, um für Ihr Objekt ein Sicherheits- system zu konzipieren. Rufen Sie mich einfach an und ich komme unverbindlich bei Ihnen vorbei. Horst Lechner
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